Wohngesund & ökologisch

Trocknungszeiten entfallen; der Boden ist sehr schnell belegreif

Die Aufbauhöhe ist geringer, da die tragenden Platten direkt auf die ausnivellierten Holzbalken verlegt werden

Es wird keine Feuchtigkeit in die Konstruktion eingebracht und die Bausubstanz somit geschont

Trockenbauelemente sind deutlich leichter als die Konstruktion mit Fließestrich

Unabhängig davon, für welche der beiden Varianten Sie sich bei der Sanierung entscheiden, beginnt Ihr Bauprojekt in der Regel mit der Entfernung der Bestandsdielen. Anschließend können Sie die Dämmung einlegen und – wenn erforderlich – die Balken seitlich anflanschen und auf Höhe bringen. Während Sie die OSB-Platten mit den Deckenbalken verschrauben, Querstöße unterfüttern und anschließend Dämmplatten und Fertigteilestrich auf den Platten verlegen müssen, erfolgt die Verlegung von GIFAfloor PRESTO schwimmend mit fliegenden Stößen. Die Balkenzwischenräume werden bis ca. 1 cm unter die Platte mit Dämmmaterial gefüllt – eine zusätzliche Dämmung auf den Platten ist nicht notwendig.

→ Die Sanierung mit den Gipsfaserelementen gestaltet sich für Bauherrn und Heimwerker somit schneller und unkomplizierter. Belastbarkeit und Komfort in nur einer Schicht.

Der mehrschichtige Fußbodenaufbau mit OSB zeigt sich in der dicken Konstruktionshöhe und kann bei der Sanierung im Altbau schnell zu Zwangspunkten an Treppen, Türen oder Brüstungen führen. Der Bodenaufbau mit GIFAfloor PRESTO besticht hingegen mit Schlankheit. Die Aufbauhöhe ist deutlich geringer – bei voller Belastbarkeit.

→ Die Platten aus Gipsfaser sind trotz ihrer niedrigen Aufbauhöhe extrem stabil und ermöglichen eine Sanierung ohne einen Verlust der Raumhöhe.

Statik und Tragfähigkeit sind beim Innenausbau immer ein Thema und sollten vor der Sanierung unbedingt von einem Statiker überprüft werden. Fest steht, dass Trockenbauelemente leichter sind als eine Sanierung mit Nassestrich. Doch selbst bei der Renovierung mit OSB oder Gipsfaser gibt es Unterschiede beim Gewicht:

→ Die Sanierung mit GIFAfloor PRESTO bedeutet durchschnittlich rund 6 Kilogramm weniger Gewicht pro Quadratmeter als mit OSB-Platten.

Während bei der Sanierung mit Platten aus Holzwerkstoffen eine Trittschalldämmung unter dem Fertigteilestrich eingesetzt wird, erfüllt GIFAfloor PRESTO aufgrund der massiven Materialdichte viele Anforderungen hinsichtlich Schallschutz – ganz ohne Extra-Dämmung.

→ GIFAfloor PRESTO erfüllt nachweislich hohe Anforderungen an den Trittschall – in nur einer Schicht.

Bei einer Sanierung Ihrer Holzbalkendecke müssen Sie die brandschutztechnischen Anforderungen beachten. Hier schneiden unsere Platten aus Gipsfaser deutlich besser ab als das Pendant aus Grobspan. Mit der entsprechenden Renovierungstechnik realisieren Sie eine Feuerwiderstandsdauer von 60 Minuten. Diese erreichen Sie mit dem als „nicht brennbar“ eingestuften GIFAfloor PRESTO bereits mit nur einer Lage. Durch eine weitere Lage wird sogar eine Feuerwiderstandsdauer von 90 Minuten erreicht.

→ GIFAfloor PRESTO gilt gemäß der Norm EN 13501-1 als „nicht brennbar“. Das entspricht der Baustoffklasse A1. Damit erfüllen die Gipsfaserplatten alle baurechtlichen Vorgaben und höchste Brandschutzstandards.

Als Bauherr haben Sie immer das Ganze im Blick – das gilt auch bei den Kosten. Mag der reine Produktpreis der OSB-Platten auf den ersten Blick günstiger erscheinen als der von GIFAfloor PRESTO, so zeigt eine Vergleichsrechnung schnell, dass dies ein Trugschluss ist. Um ein qualitativ ähnliches Ergebnis zu erhalten, etwa in puncto Tragkraft und Brandschutz, benötigen Sie bei den OSB-Platten einen mehrschichtigen Aufbau, Schrauben etc.