Knauf GIFAfloor PRESTO

ENERGETISCHE SANIERUNG
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Fokus.

Mann liegt entspannt auf einem Parkettboden. Um ihn herum liegen Pläne und gebastelte Dummies von Grundrissen.

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GIFAfloor PRESTO von Knauf für die energetische Sanierung von Holzbalkendecken: das Systemelement zur Verlegung einer Fußbodenheizung.

Die Energiekosten steigen, das Bedürfnis nach reduziertem CO2-Ausstoß und mehr Nachhaltigkeit wird gerade in Bezug auf Immobilien immer größer und ein energetisch saniertes Zuhause trägt messbar zum individuellen Wohlgefühl bei. Ob also aus Kostengründen, aus Umweltbewusstsein oder wegen des Bedürfnisses nach zeitgemäßem Komfort in allen Räumen: die wirtschaftliche und energieeffiziente Sanierung eines bestehenden Hauses, eines Altbaus und sogar von denkmalgeschützten Gebäuden wird bei den Verbrauchern derzeit immer populärer.


Hinzu kommen Vorschläge für eine EU-Gebäudeeffizienzrichtlinie. Damit möchte die EU-Kommission bis 2030 die jährliche Quote der energetischen Gebäudesanierungen verdoppeln, bis 2050 soll sogar der gesamte Gebäudesektor emissionsfrei sein. Was bedeuten diese individuellen Wünsche und europaweiten Ziele für Sie als Architekten?

3D-Modell von GIFAfloor PRESTO mit Fräsungen für die Heizleitungen.
Einfach Fussbodenheizung mit GIFAfloor

GIFAfloor PRESTO

Die clevere Lösung eine Fußbodenheizung nachzurüsten!

Keine energetische Sanierung ohne moderne Fußbodenheizung.

Bei Neubauten ist die Fußbodenheizung heute Standard. Sie wird von Anfang an miteingeplant, in das architektonische Konzept des Hauses integriert und bei jedem Schritt der Umsetzung mitbedacht. Beim Dachausbau eines älteren Gebäudes im Bestand oder bei der Sanierung eines historischen Altbaus ist dies häufig nicht so einfach, da die bestehenden Holzbalkendecken nicht für die Installation einer klassischen, wasserführenden Fußbodenheizung geeignet sind. Die Einbringung einer Fußbodenheizung mit Fließestrich würde zu viel Feuchtigkeit in das Gebäude bringen und die Gefahr, dass die alten Holzbecken angegriffen werden oder Schimmel entsteht, ist zu groß.

Die Lösung: ein trockenes Bodensystem mit schlankem Aufbau und integrierbarer Fußbodenheizung.

Mit den Systemelementen GIFAfloor PRESTO von Knauf kann eine Fußbodenheizung auch bei alten Gebäuden mit Holzbalkendecken ohne weiteres eingeplant und sicher verlegt werden – in allen Räumen, sogar in häuslichen Feuchträumen. Da die Warmwasserfußbodenheizung in Kombination mit den GIFAfloor PRESTO Gipsfaserplatten direkt unterhalb des Bodenbelags ist, hat sie deutlich kürzere Aufheizzeiten als beim Fließestrich. Ein klarer Vorteil und gleichzeitig wird das „Nässeproblem“ bei der Sanierung von Holzbalkendecken elegant gelöst: Die Verarbeitung von GIFAfloor PRESTO erfolgt absolut trocken.

Lächelnder Mann steht neben einer GIFAfloor PRESTO Platte und hat den linken Arm darauf aufgestützt.

Weitere Vorteile einer Fußbodenheizung in Kombination mit GIFAfloor PRESTO:

Diese ist bei der Flächenheizung deutlich besser und effizienter als beim Einsatz von Heizkörpern.

Der Bodenaufbau mit GIFAfloor PRESTO steht für deutlich kürzere Aufheizzeiten. Denn die Heizungsrohre befinden sich direkt unterhalb des Bodenbelags. Für die gewünschte Temperatur und Heizleistung muss also sehr wenig Energie aufgebracht werden.

Mit GIFAfloor PRESTO kann das Wärmekonzept einer Fußbodenheizung auf alten Holzbalkendecken einfach umgesetzt werden. Im Gegensatz zu Varianten mit einer dicken Holzkonstruktion auch praktisch ohne Raumhöheverlust.

Die fehlenden Heizkörper ermöglichen zusätzliche Stellflächen und eröffnen neue Möglichkeiten der individuellen Raumgestaltung und Innenarchitektur.

GIFAfloor PRESTO wirkt schallabsorbierend.

Bis zu einem Balkenabstand von 100 cm reicht eine Lage GIFAfloor PRESTO 32 als Tragschicht. Für die Verlegung einer Fußbodenheizung kommt lediglich eine 18mm Patte hinzu, wodurch kaum Raumhöhe verlorengeht und später verschiedenste Bodenbeläge zur Auswahl stehen.

Durch das Heizen mit niedrigen Vorlauftemperaturen ergibt sich ein weiteres, hohes Energiesparpotenzial.

Durch die Fußbodenheizung wird die Wärme im Vergleich zu anderen Heizungstechniken im Raum gleichmäßig verteilt.

GIFAfloor PRESTO besteht aus dem Material GIFAtec, einer hochverdichteten Gipsfaser. Ein sehr hochwertiger Werkstoff, der nach DIN EN 13501-1 als A1, nichtbrennbar, klassifiziert ist.

GIFAfloor PRESTO und Fußbodenheizung – so wird’s gemacht.

Handwerker verlegen GIFAfloor PRESTO

Für Ihr architektonisches Gesamtkonzept ist in erster Linie eines entscheidend: „Kann ich beim Sanieren meines Projekts eine Fußbodenheizung in bestehende, alte Holzbalkendecken integrieren?“ Mit GIFAfloor PRESTO ist die Antwort ganz klar „Ja“.


Im Detail sieht die Umsetzung dann so aus: GIFAfloor PRESTO ist ein trockenes Bodensystem mit 32 + 18 mm Aufbauhöhe, das aus Platten aus Gipsfaser besteht. Diese werden nach dem Abtragen des alten Bodenbelags in einer ersten, 32 mm starken Schicht direkt auf der bestehenden Holzbalkendecke verlegt. Es folgt eine zusätzliche GIFAfloor PRESTO Schicht mit 18 mm Stärke, in der Fräsungen erfolgen – die Leitungen der Fußbodenheizung können dann direkt in diese Elemente gelegt werden. Für die Fräsungen vermittelt Knauf Spezialfirmen, die diese genau so vornehmen wie von Ihrem Heizungsbauer im Rahmen der Fußbodenheizungsplanung und Heizlastkalkulation berechnet. Nach der Verlegung der Heizleitungen in den Fräsbahnen werden alle Hohlräume mit Knauf Uniflott Spachtelmasse verspachtelt. Auf diesen Fußbodenaufbau können verklebte Bodenbeläge – wie Fliesen oder Parkett – direkt verklebt werden. Selbstverständlich ist aber auch eine schwimmende Verlegung von Dielen und anderen Bodenbelägen möglich.


Mit dem Gipsfaserplattensystem von Knauf kann eine wasserführende Fußbodenheizung also ganz einfach in den Gesamtaufbau integriert werden. Dazu wird auf die tragende Schicht GIFAfloor PRESTO eine weitere Lage verlegt, die mit der ersten Lage vollflächig verklebt wird.

Als Schicht für die Fußbodenheizung kommen in Frage:

GIFAfloor KLIMA 25 von Knauf: das Gipsfaserplattensystem mit vorgefertigter Fräsung für die Fußbodenheizung.

Die GIFAfloor KLIMA Systemelemente sind zweiseitig grundierte, oberseitig gefräste Gipsfaserplatten, die durch ihre vorgefertigten Fräslinien optimal geeignet sind, um die Rohre einer wasserführenden Fußbodenheizung in den Gesamtaufbau der Fläche aufzunehmen. Bei der Planung der Heizung ist hier zu beachten: GIFAfloor KLIMA eignet sich ausschließlich für die Aufnahme von Heizrohren mit einem Durchmesser von 14 mm. Außerdem müssen in diesem Fall die vorhandenen Fräsungen und Abstände exakt mit der Planung und Berechnung des Heizungsbauers abgeglichen werden.

Zum Produkt GIFAfloor KLIMA 25
Ansicht einer GIFAfloor KLIMA Platte.
Ein Stapel GIFAfloor PRESTO Platten auf welchem ein Handabdruck abgebildet ist, aus welchem grüne Vegetation erwächst und sich im Handteller blaues Wasser befindet.

Nachhaltig auch in puncto Schadstofffreiheit und Natürlichkeit.

Alle GIFAfloor Elemente von Knauf bestehen aus dem Werkstoff GIFAtec der sich aus drei Rohstoffen zusammensetzt: aus dem ökologischen Material Gips, aus reinen Cellulosefasern und aus Wasser. Diese nachhaltige und natürliche Kombination ist frei von Schadstoffen und gesundheitsgefährdenden Stoffen. GIFAfloor PRESTO liegt mit einer Formaldehydemission von unter 0,006 mg/m³ um den Faktor 16 besser als die gegenwärtige Festlegung für den Grenzwert von Holzwerkstoffen (≤ 0,100 mg/m³), was positiv zur Raumluft beiträgt. Denn speziell Formaldehyd gilt als Hauptursache einer höheren Konzentration sogenannter VOCs (Volatile Organic Compounds; flüchtige organische Verbindungen), also Schadstoffen, die krebserregend auf Mensch und Tier wirken. Im Vergleich zu den schadstofffreien Gipsfaserplatten von Knauf kommt Formaldehyd als Klebstoffbestandteil bei Holzwerkstoffplatten vor und gelangt so beim Innenausbau in Wohn- und Arbeitsräume.

Aufgrund dieser vorbildlichen Werte ist GIFAtec durch das Institut für Baubiologie Rosenheim sowie durch EUROFINS (Dänemark) baubiologisch empfohlen. Außerdem ist GIFAtec Teil eines ökologischen Kreislaufs und damit von der Herstellung über die Anwendung bis hin zur Entsorgung völlig unbedenklich für die Umwelt sowie für den Menschen.

Logo: Französisches Umwelt-Label für VOC-Emissionen in Innenräumen (Auszeichnung A+)
Logo: GEV-emicode EC1 plus Siegel
Logo: Eurofins Scientific
Logo: IBR-Prüfsiegel

Erneuerbare Energien für mehr Nachhaltigkeit und Unabhängigkeit.

Modern eingerichtetes Loft im Altbau mit freigelegten Stützbalken als Designelemente.

Für Sie als Architekten bedeuten die aktuellen Entwicklungen, einen kritischen Blick auf die Energieeffizienz von Häusern, insbesondere von Gebäuden wie Altbauten, zu werfen. Dazu zählt natürlich die Dämmung, ebenso spielen Fenster und Türen eine wichtige Rolle. Besonders wichtig ist hier aber die Wärmeversorgung und Beheizung eines Gebäudes. Erfolgt diese über fossile Energieträger wie Gas- oder Ölheizung?


Mit Blick auf die aktuelle Energieversorgungslage und hinsichtlich der Zukunft unserer Umwelt und des Weltklimas werden verstärkt alternative Energien in Betracht gezogen. Wärmepumpen sind eine gute Alternative – in Kombination mit einer PV-Anlage für die Stromversorgung und eventuell einer Solarthermie für die Warmwasser-Aufbereitung, können sich Häuser und Mehrfamilienhäuser so intelligent und autark mit Energie und Wärme versorgen. Dies bringt nicht nur den Vorteil einer nachhaltigen CO2-neutralen Wärme- und Energieversorgung. Die Energieverbraucher werden dadurch auch unabhängig von Schwankungen und Steigerungen der Energie- und Heizkosten am Markt. Aufgrund der Niedrigtemperatur-Erzeugung einer Wärmepumpe ist in diesem Fall die Verlegung einer Heizung im Fußboden unumgänglich.

Investitionskosten durch Fördermittel und Steuervorteile gering halten.

Ein weiterer Pluspunkt: Eigentümer eines Altbaus oder älterer Immobilien, die jetzt in eine energieeffiziente Sanierung investieren, profitieren von finanzieller Förderung. Investitionen in die Dämmung oder in neue Heizungsanlagen auf Basis erneuerbarer Energien werden zum Beispiel durch KfW Fördermittel unterstützt. Die Ausgaben bleiben also durch die Förderung mittels günstiger, bundesweit erhältlicher KfW-Kredite überschaubar. Eventuelle weitere Zuschüsse auf landesweiter, regionaler oder kommunaler Ebene bringen zusätzliches Extra-Geld.


Beziehen Sie als Architekt mögliche Fördermittel am besten gleich in Ihre Kundenberatung mit ein. Oder holen Sie einen Kollegen hinzu, der sich auf Energieberatung spezialisiert hat. Ihre empfohlenen Maßnahmen zur Modernisierung und Sanierung werden dadurch nicht nur attraktiver, sondern auch rentabler. Und Ihre Kunden verstehen noch besser, warum Sie bestimmte Materialien empfehlen, zum Beispiel die Fußbodensanierung mit GIFAfloor PRESTO Gipsfaserplatten von Knauf. Viele Ihrer Kunden werden es auch als positiv empfinden, zu wissen, dass das eigene Vorhaben zum Erreichen angestrebter Klimaziele beiträgt und deshalb mit öffentlichen Mitteln belohnt wird.

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