Knauf GIFAfloor PRESTO

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Installation Tragfähigkeit Schallschutz Brandschutz Fußbodenheizung Bodenbeläge GIFAfloor PRESTO im Bad

Aufgrund unterschiedlichster Anforderungen kommen immer wieder vor oder gar während einer Sanierung Fragen auf. Die häufigsten haben wir hier zusammengestellt.

Installation

GIFAfloor PRESTO ist mit normalen Holzbearbeitungswerkzeugen zu verlegen. Sie müssen dabei aber nichts bohren. Als Hilfsmittel könnte Ihnen ein Schlagholz, ein Gummihammer und Zugeisen dienen. Ein kleiner Hinweis: Sollten die Nut-Feder-Kanten schwer ineinander gleiten, nehmen Sie ein wenig mehr Kleber. Dieser dient nicht nur als Verbindung, sondern auch als Gleitmittel während der Verlegung.

Die Gipsfaserelemente können mit normalen Sägen bzw. Kreissägen geschnitten werden. Wir empfehlen hierzu unser GIFAtool Diamond.

Durch die Nut-Feder-Verbindung werden die einzelnen Elemente nur mit dem Kleber GIFAbond (PDF) verbunden. Ein zusätzliches Verschrauben oder Vernageln ist nicht mehr nötig. Ein kleiner Hinweis: Sollten die Nut-Feder-Kanten schwer ineinander gleiten, nehmen Sie ein wenig mehr Kleber. Dieser dient nicht nur als Verbindung, sondern auch als Gleitmittel während der Verlegung.

GIFAfloor PRESTO wird schwimmend auf der Balkenlage verlegt. Durch das Eigengewicht liegen die Platten satt auf den Balken auf und müssen nicht zusätzlich verschraubt oder vernagelt werden.

Mit GIFAfloor PRESTO müssen Sie hier nichts beachten. Er wurde speziell für eine schwimmende Verlegung mit fliegenden Stößen konzipiert. Eine Unterfütterung der Stöße ist somit nicht notwendig.

GIFAfloor PRESTO stellt keine Bedingung. Ist das bereits eingebrachte Material nicht gesundheitsgefährdend, kann es zwischen den Balken verbleiben. Sind Sie sich dem nicht sicher, lassen Sie das Material bitte von einer Fachfirma einschätzen und gegebenenfalls entsorgen. Hinweis: Auch beim Schüttmaterial gilt: Je dichter und schwerer, desto besser für den Schallschutz.

Tragfähigkeit

Diese Frage sollte idealerweise ein Statiker beantworten. Dieser kann die alte Holzbalkendecke bewerten und eine verlässliche Aussage speziell zur Tragfähigkeit jedes einzelnen Balkens treffen.

GIFAfloor PRESTO (PDF) ist für Einzellasten bis 1 kN und Flächenlasten von bis zu 2 kN/m² ausgelegt. Um diese Werte zu erreichen, müssen die folgende Mindestmaterialstärken eingehalten werden:

GIFAfloor PRESTO 25
bei Balkenabständen bis 60 cm
Zeichnung Balkenabstände mit darauf verlegtem GIFAfloor PRESTO 25

GIFAfloor PRESTO 32
bei Balkenabständen von > 60 cm bis 100 cm
Zeichnung Balkenabstände mit darauf verlegtem GIFAfloor PRESTO 32

GIFAfloor PRESTO 32+18
bei Balkenabständen von > 100 cm bis 120 cm
Zeichnung Balkenabstände mit darauf verlegtem GIFAfloor PRESTO 32 + 18

GIFAfloor PRESTO bietet Ihnen ebenso die Möglichkeit von leichten Trennwänden. Verlaufen diese rechtwinklig zu den Balken, sind max. 2 kN/m möglich. Verläuft die Wand auf einem Balken, trägt dieser das Gewicht der Wand und limitiert so das Gewicht der Wand. Wird die Wand zwischen zwei Balken geplant, darf eine Linienlast von 1 kN/m nicht überschritten werden.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Balken in der Höhe zu nivellieren. Daher sollte dies immer von fachkundigem Personal durchgeführt werden. Die gängigste ist aber das seitliche Anflaschen. Hierbei wird seitlich ein Kantholz an den Balken geschraubt und somit die Auflage auf das benötigte Niveau angehoben.

Technische Zeichnung zu den verschiedenen Möglichkeiten, die Balkenhöhen anzugleichen.


Holzbalken in der Höhe ausgleichen

Als Hilfsmittel für die Höhenermittlung dienen normalerweise Richtlatten oder Rotationslaser. Sollten Sie hierbei Hilfe benötigen, können Sie sich gerne an einen unserer Profis wenden.

GIFAfloor PRESTO 25
bei Balkenabständen bis 60 cm

GIFAfloor PRESTO 32
bei Balkenabständen von > 60 cm bis 100 cm

GIFAfloor PRESTO 32+18
bei Balkenabständen von > 100 cm bis 120 cm

Schallschutz

Ein ganz klares „Ja“! Aber wie schafft GIFAfloor PRESTO (PDF) das?

Lärm bzw. Schall ist ein sehr komplexes Thema und dazu auch noch ein sehr subjektives Empfinden. Denn jeder empfindet Geräusche unterschiedlich laut oder leise. Wir versuchen daher, das Prinzip Tritt- und Luftschallminderung bzw. die Schall-Längsdämmung vereinfacht darzustellen und Ihnen zu erklären, warum GIFAfloor PRESTO für Ihr Projekt die ideale Lösung am Boden wäre.

Schall-Längsdämmung bedeutet in einfachen Worten die Schallübertragung von einem Raum zum nächsten. Tritt- oder Luftschall können Sie sich vereinfacht als Wellen im Wasser vorstellen. Sprechen oder Laufen erzeugt Schallwellen, die an die Luft und die umliegenden Materialien, wie Wände oder Böden, weitergegeben werden. Ähnlich wie ein Stein, der ins Wasser geworfen wird. Treffen diese Schallwellen dabei auf ein Hindernis, versetzen sie dies in Schwingung. Diese kleinsten Bewegungen im Material werden dann auf die schallabgewandte Seite weitergegeben. Das kann ein Zimmer nebenan oder eine darunter liegende Wohnung sein.

GIFAfloor PRESTO besticht hier durch zwei Kriterien:

Hohe Dichte der Elemente
Diese verleiht GIFAfloor PRESTO eine sehr hohe Masse bzw. ein sehr hohes Gewicht, was für die Trittschallminderung absolut unerlässlich ist. Denn je dichter bzw. je schwerer das Material, desto schwerer kann es in Schwingung geraten. Nun müssen Sie sich beim Verlegen nicht mehr fragen, warum denn die Elemente nicht leichter sind. Das Eigengewicht der GIFAfloor PRESTO Platten trägt enorm zur Schallminderung bei.

Schwimmende Verlegung ohne Schrauben oder Nägel

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt: GIFAfloor PRESTO liegt allein schon durch sein Gewicht satt auf den Balken auf. Über die Nut-Feder-Kanten sind alle Elemente zu einer festen Bodenscheibe verbunden. Von den Balken selbst wird er nochmals durch den Auflagerdämmstreifen getrennt. Aufgabe des Dämmstreifens ist die Entkopplung der Balken von den GIFAfloor Elementen. Das Bisschen an Schwingung, was sich durch die Elemente in den Balken übertragen würde, verliert sich in dieser losen Verbindung – dem Dämmstreifen. So werden die Balken wesentlich weniger in Schwingung gebracht. Würden Sie nun die Bodenplatten in den Balken verschrauben, wäre jedwede Schalldämmung, die Sie bis dato oben aufgebracht haben, unnütz. Denn der Schall würde sich durch die Bodenplatten über die Schrauben in die Balken bewegen, eine sogenannte Schallbrücke.

Ja, da die Trittschalldämmung nur über den GIFAfloor PRESTO und die schwimmende Verlegung stattfindet. Die Gipsfaserelemente bestehen dabei nur aus Gips, Wasser und Cellulose. Das Institut für Baubiologie (IBR), sowie EUROFINS aus Dänermark, haben sie als absolut unbedenklich eingestuft.

Hier finden Sie mehr Informationen zu Ökologie und Nachhaltigkeit des GIFAfloor PRESTO.

GIFAfloor PRESTO Elemente haben eine besonders hohe Dichte im Vergleich zu anderen Bodenplatten. Dies erlaubt, große Spannweiten zu überbrücken, fliegende Stöße auszubilden sowie eine schwimmende Verlegung. Das Eigengewicht der Platten garantiert eine satte Lage und einen Gehkomfort, der seinesgleichen sucht. Kein schwingendes Gefühl beim Laufen, kein hohles Klingen.

Die hohe Dichte ist aber auch der Grund für die hervorragenden Schalldämmeigenschaften. Festes bzw. dichtes Material kann schlecht in Schwingung versetzt werden und gibt somit den Schall schlecht an andere Bauteile oder gar Räume ab. So ist GIFAfloor PRESTO der perfekte Boden für jede Holzdecke.

Brandschutz

GIFAfloor PRESTO (PDF) wird aus dem Werkstoff GIFAtec, also hochverdichteter Gipsfaser, gefertigt. Dieser Werkstoff bzw. Baustoff wird nach DIN EN13501-1 als A1, nicht brennbar, klassifiziert.

GIFAtec besteht aus nur drei Rohstoffen: Gips, Cellulosefasern und Wasser. In der Natur des Werkstoffes Gipsfaser liegt es, eine gewisse Menge an Kristallwasser während des Produktionsprozesses zu binden. Wird die Platte einem Feuer ausgesetzt, erhitzt sie sich und gibt das gebundene Wasser frei. Das GIFAfloor PRESTO Element löscht sich im Prinzip selbst. Die Dauer des Feuerwiderstandes hängt bei GIFAfloor PRESTO tatsächlich vom Elementquerschnitt ab: je dicker das Element, desto mehr kristallin gebundenes Wasser. Somit ergibt sich ein höherer Feuerwiderstand.

Gemäß der Brandprüfung nach DIN EN 13501-2 geht man von einem Feuer von nur einer Seite aus und prüft, wie lange das Element dem Feuer standhält, ohne an Stabilität und Tragfähigkeit zu verlieren. Zusätzlich wird die Temperatur auf der brandabgewendeten Seite beobachtet. Dies ist extrem wichtig, denn das Trägerelement brennt vielleicht nicht, aber es könnte so heiß werden, dass sich evtl. Mobiliar entzündet. Ebenso ist es wichtig, dass das Element im Brandfall dicht bleibt und kein Rauch im Raum freigesetzt wird.

Die DIN EN 13501-2 klassifiziert die Feuerwiderstandsdauer nach REI in Minuten.

R = Resistance = Tragfähigkeit
E = Étanchéité = Raumabschluss (ugs. auch Rauchdichtigkeit)
I = Isolation = Wärmedämmung unter Brandeinwirkung

GIFAfloor PRESTO erreicht folgenden Feuerwiderstand:
GIFAfloor PRESTO 25 bis REI 30
GIFAfloor PRESTO 32 bis REI 60
GIFAfloor PRESTO 32+18 bis REI 90

Sie müssen somit nur die richtige Elementstärke auswählen, den GIFAfloor PRESTO gemäß unserer Verlegeanleitung auf Ihre Holzbalken auflegen und schon haben Sie den geforderten Feuerwiderstand erfüllt. (Hinweis: Bitte beachten Sie den max. Balkenabstand zu den einzelnen GIFAfloor PRESTO Elementen)

Wenn Sie einen Feuerwiderstand von 90 Minuten gemäß DIN EN 13501-2 erfüllen müssen, können Sie unseren GIFAfloor PRESTO zweilagig auf Ihre Balkendecke verlegen. In der Kombination aus GIFAfloor PRESTO 32 und GIFAfloor PRESTO 18 (die zweite Lage kann natürlich auch stärker sein) reicht das System REI 90 bis zu einem max. Balkenabstand von 120 cm.

GIFAfloor PRESTO wird aus dem Werkstoff GIFAtec, also hochverdichteter Gipsfaser, gefertigt. Dieser Werkstoff bzw. Baustoff wird nach DIN EN13501-1 als A1, nicht brennbar, klassifiziert.

GIFAtec besteht aus nur drei Rohstoffen: Gips, Cellulosefasern und Wasser. In der Natur des Werkstoffes Gipsfaser liegt es, eine gewisse Menge an Kristallwasser während des Produktionsprozesses in den Elementen zu binden. Wird die Platte einem Feuer ausgesetzt, erhitzt sie sich und gibt das gebundene Wasser frei. Das GIFAfloor PRESTO Element löscht sich im Prinzip selbst. Die Elemente sind von vornherein ein nicht brennbarer Baustoff und halten einem Feuer im Hinblick auf Tragfähigkeit, Wärmedämmung und Rauchdichtigkeit sehr lange stand.

GIFAfloor PRESTO besteht nur aus Gips, Wasser und Cellulosefasern. Nähere Informationen finden Sie hier: Ökologie

Fußbodenheizung

Eine Fußbodenheizung ist heutzutage fast ein Muss für hochwertige Wohnräume. Was im Neubau leicht realisiert werden kann, ist bei der Sanierung von historischen Gebäuden oder auch bei einem Dachgeschossausbau nicht immer ganz einfach. Denn eine klassische bzw. nasse Fußbodenheizung ist für ein Sanierungsprojekt eigentlich nicht geeignet. Man bringt zu viel Feuchtigkeit in das Gebäude und verliert wertvolle Zeit an das wochenlange Austrocknen bis zur Belegreife.

Dank GIFAfloor PRESTO gibt es jetzt neue Möglichkeiten.

GIFAfloor PRESTO ist ein trockenes Bodensystem. Und gerade deshalb müssen Sie nicht auf den Komfort einer Fußbodenheizung verzichten. Denn es gibt auch hierfür neben den altbekannten nassen Heizungssystemen trockene, wesentlich energetischere Lösungen mit sehr schlankem Aufbau, die wir Ihnen gerne vorstellen.

GIFAfloor PRESTO kann zum Beispiel in der zweiten Lage mit einem GIFAfloor KLIMA 25 Element ausgestattet werden, welches durch Fräsungen auf der Oberfläche die Heizleitungen aufnimmt. Die Rohre werden dann nur noch dünn eingespachtelt und schon ist der Boden fertig für den Oberbelag.

Alternativ zu den GIFAfloor KLIMA Elementen können die Heizleitungen auch vor Ort durch eine Firma in die zweite Lage eingefräst werden. Durch diese Methode kann die gesamte Aufbauhöhe des GIFAfloor PRESTO nochmals reduziert werden, da hier ein GIFAfloor PRESTO 18 als Schicht für die Fußbodenheizung ausreicht.

Zeichnung, wie eine Hand mit einer Kelle die freien Zwischenräume mit Spachtelmasse auffüllt, nachdem die Fußbodenheizungsrohre in den GIFAfloor KLIMA Elementen verlegt wurden.
Fußbodenheizung durch Verlegung der GIFAfloor KLIMA Elemente als zweite Lage auf dem GIFAfloor PRESTO


Gezeichnetes Bild, wie ein Mann mit einer großen Fräse die Vor-Ort-Fräsung der Heizleitungsausfräsungen vornimmt.
Fußbodenheizung durch vor-Ort-Fräsung in der zweiten Lage mit GIFAfloor PRESTO 18

Ja, das ist möglich. Dank der einzigartigen Eigenschaften des Basismaterials GIFAtec von Knauf Integral reicht bei einem Balkenabstand bis 100 cm eine Lage GIFAfloor PRESTO mit 32 mm zur Erstellung der Tragschicht. Eine zweite, dünnere Schicht mit einer Dicke von 18 mm wird mit der ersten verklebt und dient als Träger für eine wasserführende Fußbodenheizung. Die Ausfräsungen für die Rohre werden dabei vor Ort von Drittfirmen eingebracht. Bei kleineren Flächen können auch 25 mm dicke, bereits gefräste Gipsfaserplatten montiert werden. Diese können die Rohre sofort aufnehmen. Verbleibende Hohlräume werden mit Knauf Spachtelmassen verspachtelt. Im Gegensatz zu einigen anderen Fußbodenheizungssystemen, bei denen ein Trockenestrich als abschließende Schicht eingesetzt wird, sitzen beim GIFAfloor PRESTO bzw. KLIMA die Heizleitungen direkt unter dem Oberbelag. Somit kann hier GIFAfloor bei der Ermittlung des Wärmedurchlasswiderstandes des gesamten Bodenaufbaus vernachlässigt werden. Dies ermöglicht erheblich mehr Spielraum bei der Auswahl eines Oberbelages.

Der größte Vorteil einer Fußbodenheizung liegt in der freien Nutzbarkeit der Wohnfläche. Mit normalen Heizkörpern an den Wänden ist man sehr limitiert in der Möblierung der Wohnung – sie blockieren Stellmöglichkeiten für Schränke, Sofa etc. Ein weiterer Vorteil, der aus der flächigen Heizung resultiert, ist die gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum. Eine Fußbodenheizung macht sich das Prinzip der Konvektion zu Nutze. Die Wärme wird gleichmäßig über jeden einzelnen Quadratmeter Fläche an den Raum abgegeben und verteilt sich durch Konvektion komplett nach oben. Bei Heizkörpern wirkt das Prinzip der Konvektion ebenso, allerdings ist es hier ganz klar als Nachteil zu werten. Da Heizkörper punktuelle Einheiten sind, wird auch nur an diesem Punkt die Wärme an die Luft abgegeben, steigt hoch zur Decke, füllt diese komplett aus und fällt an der gegenüberliegenden Seite wieder den Raum herunter. Man könnte sagen, dass zwar der Kopf warm ist, aber dennoch Füße und Körper weiterhin kalt bleiben. Es muss so wesentlich mehr Wärme, also Energie, in den Raum gepresst werden, bis man es überall merkt. Von einer gleichmäßigen Verteilung kann dennoch nicht gesprochen werden.


GIFAfloor PRESTO in Verbindung mit einer Fußbodenheizung vereint alle Vorteile in einem Produkt:

  • Trockenes Bodensystem
  • Leicht auf alten Holzbalkendecken umsetzbar
  • Geringe Aufbauhöhe
  • Bester Gehkomfort
  • Flexible Möblierung des Wohnraums
  • Gleichmäßige Wärmeverteilung
  • Hohes Energiesparpotenzial durch niedrigere Vorlauftemperatur

Denn klassische Bodenaufbauten auf Holzbalkendecken, die vor den 1960er Jahren der Standard waren, werden immer noch überwiegend in einer Holzkonstruktion ausgeführt. Eine neuere Lösung ist ein mehrschichtiger Bodenaufbau mit einer Tragschicht aus Holz, einer Dämmschicht sowie einem Trockenestrich als oberste Lage. Der Nachteil ist der Verlust von Raumhöhe.

Sehen Sie hierzu auch unser Datenblatt GIFAfloor KLIMA (PDF)

Bodenbeläge

GIFAfloor PRESTO kann mit einer Vielzahl an Oberbelägen ausgestattet werden. Dazu zählen auch Fliesen und Natursteine, vom Klein- bis hin zum Großformat. Unter Einhaltung unserer Aufbauempfehlungen sind Ihnen hier (fast) keine Grenzen gesetzt und Sie können frei entscheiden, was Sie auf den GIFAfloor PRESTO aufbringen wollen.

Aufbauempfehlung Knauf GIFAfloor PRESTO: Fliesen (PDF)
Aufbauempfehlung Knauf GIFAfloor PRESTO: Naturstein (PDF)

Parkett stellt für GIFAfloor ebenso wenig ein Problem dar wie Fliesen oder Naturstein. Bis zu einer Materialstärke von bis zu zwei Dritteln des GIFAfloor PRESTO Aufbaus kann das Parkett direkt auf die Gipsfaserelemente aufgeklebt werden.

Beispiel:
GIFAfloor PRESTO 25 = ca. 16 mm max. Stärke des Parketts
GIFAfloor PRESTO 32 = ca. 21 mm max. Stärke des Parketts
GIFAfloor PRESTO 32+18 = ca. 33 mm max. Stärke des Parketts

Sollte das Parkett stärker als bei den oben genannten Kombinationen sein, empfehlen wir eine von GIFAfloor PRESTO entkoppelte Verlegung des Oberbelages. Fragen Sie uns nach den Aufbauempfehlungen.

Aufbauempfehlung Knauf GIFAfloor PRESTO: Parkett (PDF)
Stauf Aufbauempfehlung Knauf GIFAfloor PRESTO: Parkett (PDF)

Bei elastischen Dünnbelägen, wie z.B. PVC oder Linoleum, empfehlen wir, vorher immer eine vollflächige, dünne (mind. 2 mm starke) Spachtelung mit Knauf N 410 auf den GIFAfloor PRESTO aufzubringen. Dies verhindert ein Durchdrücken der Fugenbereiche durch den Oberbelag.

Aufbauempfehlung Knauf GIFAfloor PRESTO: Designbeläge (PDF)

GIFAfloor PRESTO im Bad

GIFAfloor PRESTO (PDF) ist die perfekte Lösung für jeden Raum.
So auch für das häusliche Bad. Wichtig ist natürlich hier eine flächige Abdichtung der GIFAfloor PRESTO Elemente, um sie vor Wasser zu schützen, das durch Fugen sickern kann.

GIAFfloor PRESTO kann hier normal auf die nivellierten Holzbalken aufgebracht werden. Nachdem der Systemklebstoff GIFAbond ausgehärtet und abgestoßen ist, muss eine flächige Abdichtung auf den Boden aufgebracht werden. Hierfür ist z. B. Knauf Flächendicht perfekt geeignet. Ebenso wichtig wie die flächige Abdichtung ist der Anschluss an Wände. Hier muss ebenso abgedichtet werden. Hier ein kleines Detail:

Querschnittsdarstellung der Abdichtung in Bädern. Es sind die verschiedenen Schichten dargestellt.

Benötigen Sie Hilfe? Kontaktieren Sie uns.

Das ist grundsätzlich möglich. Allerdings muss hier beachtet werden, dass eine Badewanne mit ca. 250 Litern Wasser gefüllt werden kann. Dieses Gewicht gilt es bei der Platzierung der Badewanne zu beachten. Idealerweise verteilt sich die Last durch zusätzliche Balken gleichmäßig auf die Holzbalkenkonstruktion. Die Wanne sollte nicht frei zwischen zwei Balken auf dem GIFAfloor PRESTO stehen. Eine vorherige Planung und Freigabe durch einen Statiker ist zwingend erforderlich.

Dies kommt tatsächlich auf die Höhe der Duschwanne an. In einem zweilagigen GIFAfloor PRESTO-System könnte die Duschwanne in der zweiten Lage versenkt werden, sofern die zweite Lage nicht aus statischen oder brandschutztechnischen Gründen benötigt wird. Eine allseitige Abdichtung ist hier ebenso unbedingt notwendig.

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